Vergangenes Wochenende waren wir in Galway. Es gab nichts in dem gesamten Irland Aufenthalt, worauf ich mich mehr gefreut hatte, als auf diese Stadt. Ich war vollkommen bereit dazu, die drei Stunden Hin- und Rückfahrt auf mich zu nehmen. Was sich auch, wie sich herausstelle, gelohnt hatte.
Kaum sind wir dort angekommen, schon sahen wir bunte Häuser, viele kleine süße Läden, und viel Wasser.
Wir hatten zwar ein wenig Unglück, was das Wetter betrifft, aber so schlimm war es im Nachhinein auch wieder nicht.
Auf mich wirkte Galway sehr musikalisch. Man hat fast an jeder Ecke Straßenmusiker gefunden, die entweder auf Ihren Instrumenten spielten, oder einfach nur gesungen haben.
Besonders erstaunt war ich über die zahlreichen Pubs in der Stadt. Von außen wirkten die meisten sehr klein und gemütlich, aber sobald du einmal um die Ecke in einem Pub gelaufen bist, ist dir aufgefallen, wie groß der Laden doch ist.
Was ich noch sehr erstaunlich fand, war der Markt am Samstag. Man konnte dort viele irische Produkte und Artikel kaufen oder sich anschauen. Es gab vieles zu Probieren und zu sehen. Was mich besonders fasziniert hat, war ein Fischstand. Der Verkäufer bat dort lebende Krabben an. Ich hatte zwar vorher schon welche am Strand gesehen, aber keine mit solch einer Größe.
Am meisten habe ich die Zeit am Wasser bzw. am Meer genossen. Man konnte sehr weit in die Ferne schauen und man hatte einfach eine wunderschöne Aussicht. Entlang der Promenade gab es noch einige Shop und einen kleinen Vergnügungspark für Kinder, oder jung gebliebene Erwachsene.
Der Strand war zum Teil sandig, zum Teil steinig. Das Wasser war trotz des schlechten Wetters sehr ruhig und man konnte entspannt am Meer entlanglaufen und Muscheln sammeln, oder, wie wir es gemacht haben, Fußball spielen.
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